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SEPA-Zahlungen

Hier bestimmen Sie Ihre persönlichen Benutzervorgaben speziell für die Erfassung von SEPA-Zahlungen.

Ungültige Gläubiger-Identifikationsnummer zulassen

Format und Länge der Gläubiger-ID für SEPA-Lastschriften werden standardmäßig bei der Eingabe geprüft, damit nur gültige IDs erfasst werden können. Durch Markieren der Checkbox wird die Prüfung ausgeschaltet, sodass die Eingabe ungültiger IDs möglich ist.

Zahlungskategorie anzeigen

Standardmäßig wird beim Erfassen von SEPA-Zahlungen das Feld Zahlungskategorie angezeigt. Wenn Sie dieses Feld nicht benötigen, können Sie die Anzeige ausschalten.

Zahlungsart anzeigen

Diese Einstellung entspricht der vorigen und gilt für das Feld Zahlungsart.

Mandatsverwaltung verwenden

Standardmäßig können Sie SEPA-Mandate unter dem Menüpunkt Zahlungen – SEPA-Mandate verwalten. Wenn Sie die Mandatsverwaltung nicht benötigen, können Sie den Menüpunkt ausschalten.

Dialog zur Bestimmung von IBAN und BIC anzeigen

Die Zahlungserfassung für SEPA-Zahlungen enthält im Bereich der Empfänger standardmäßig den Button IBAN mithilfe von Kontonummer und BLZ bestimmen. Der Button öffnet ein Dialogfenster, in dem für deutsche Zahlungsempfänger IBAN und BIC aus Kontonummer und BLZ ermittelt werden können. Sie können Dialogfenster und Button ausschalten.

Erweiterte Dateiprüfung durchführen

Beim Versenden von SEPA-Dateien werden standardmäßig mehrere Prüfungen durchgeführt: ungültige Zeichen wie ein Ausrufezeichen in Verwendungszweck, Auftraggeber, Empfänger u. a. SEPA-Angaben, ein Zahlbetrag unter Null und unzulässige Purpose Codes bei österreichischen Finanzamtszahlungen. Im Fehlerfall erscheint eine Meldung am Feld und die Zahlung kann nicht gespeichert werden.

Prüfung gegen SCL-Verzeichnis durchführen

Das SCL-Verzeichnis der Deutschen Bundesbank ist eine Liste der erreichbaren Zahlungsdienstleister. Beim Erfassen von SEPA-Zahlungen wird standardmäßig geprüft, ob der eingegebene BIC im SCL-Verzeichnis enthalten ist. Wenn Sie für die automatisierte Abwicklung von SEPA-Zahlungen den SEPA-Clearer der Deutschen Bundesbank einsetzen, ist somit die Erreichbarkeit über den SEPA-Clearer sichergestellt. Die Prüfung erzeugt eine Warnung in einem gelben Info-Balken, die Zahlung wird trotzdem gespeichert. Falls Sie oft BICs erfassen, die nicht im SCL-Verzeichnis stehen, können Sie die Prüfung hier ausschalten. Zusätzlich wird geprüft, ob der erforderliche Dienst im SCL-Verzeichnis eingetragen ist. Wenn nicht, wird eine Fehlermeldung am Feld angezeigt und die Zahlung nicht gespeichert.

Hinweis

Unabhängig von dieser Einstellung fungiert das SCL-Verzeichnis überall als Eingabehilfe für einen BIC. Die Eingabe eines ungültigen BIC wird durch die ausgeschaltete Benutzervorgabe Ungültige Bankverbindung zulassen verhindert.

Nur gültige ISO 11649-Zahlungsreferenzen zulassen

Im Feld Zahlungsreferenz können standardmäßig beliebige Werte eingegeben werden. Wenn Sie nur gültige Werte nach ISO 11649 verwenden möchten, können Sie mit dieser Vorgabe eine Prüfung auf ISO-konforme Werte aktivieren. Die Prüfung greift nicht, wenn in der Zahlungserfassung das Feld Verwendungszweck eingestellt ist.

Überweisungen von und nach Großbritannien ohne Auftraggeberadresse zulassen

Für Großbritannien ist es erforderlich, bei Überweisungen die Adresse des Auftraggebers anzugeben. Wenn die Adresse bei der Bank bekannt ist und dort ergänzt wird, können Sie die zwingende Adressangabe ausschalten.

Überweisungen von einem Schweizer Konto ohne Auftraggeberadresse zulassen

Überweisungen von einem Schweizer Konto müssen die Adresse des Auftraggebers enthalten. Wenn die Adresse bei der Bank bekannt ist und dort ergänzt wird, können Sie die zwingende Adressangabe ausschalten.

Überweisungen von einem Schweizer Konto ohne Empfängeradresse zulassen

Diese Einstellung wirkt wie die vorige, nur für Empfänger.

Benutzervorgaben für SEPA-Zahlungen
Abbildung: Benutzervorgaben für SEPA-Zahlungen